Karl Hofmann

Artikel für die Lokalen Agenda 21 –  hier-in-leingarten

Karl Hofmann wurde am  08.12.1906 in Schwäbisch Hall geboren und hatte drei weitere Geschwister. Die künstlerische Begabung hat man schon zu Kinder- und Jugendzeiten festgestellt. 

Die damalige wirtschaftliche- und familiäre Situation hat es verhindert, dass seine künstlerischen Fähigkeiten nicht schulisch bzw. akademisch weiterentwickelt werden konnten.
Er hat eine Lehre als Tischler begonnen und abgeschlossen.
Am 24.12.1939 heiratete er Frida Baumgärtner aus Großgartach und wohnte ab da  auch in der Güldigstraße. Aus dieser Ehe gingen die Söhne Manfred und Peter hervor.
In den letzten Kriegsjahren und in der frühen Nachkriegszeit hat Karl Hofmann seine künstlerischen Fähigkeiten dazu benutzt, um den Unterhalt der Familie zu stärken.
In diesen schwierigen Zeiten entstanden viele Bilder in Öl und Aquarell mit Großgartacher Motiven. Viele dieser Bilder wurden gegen Naturalien eingetauscht und hingen noch viele Jahre später in Großgartacher Bauernhäusern.
Seine Maltechniken hat er sich selbst beigebracht und ist dem Naturalismus treu geblieben. Die Detailarbeit seiner Darstellungen sind bis heute sehenswert und ein Dokument aus den vergangenen Jahren Großgartachs.